Wenn man die GPO Funktionalität verwenden möchte merkt man schnell, dass diese keine Wirkung zeigt.
Hier ist gerade in einer Domäne etwas mehr Arbeit notwendig.
Ob ein geänderter Basisordner verwendet wird, kann man mit dem Befehl „set home“ herausfinden
In diesem Fall steht der Basisordner auf z: mit dem entsprechenden FQDN
Damit die Gruppenrichtlinie gültig ist, muss der Loopbackverarbeitungs Modus aktiviert werden. Dies kann man über eine GPO einrichten.
Computerkonfiguration > Richtlinien > Administrative Vorlagen > System > Gruppenrichtlinie > Loopbackverarbeitungsmodus für Benutzergruppenrichtlinie konfigurieren
Modus: ersetzen und auf aktiviert stellen
Anschließend wird per GPO das Netzlaufwerk verbunden
Jetzt müssen die Umgebungsvariablen gesetzt werden
Ich empfehle hier im Netlogon des Active Directory ein kleines Batchscript anzulegen, welches folgende Befehle ausführt:
@echo off
setx HOMEDRIVE z:
setx HOMEPATH \
setx HOMESHARE \Pfad zum Server\userhomes$\%LogonUser%
Dieses Script wird per GPO ausgeführt.
Benutzerkonfiguration > Richtlinien > Windows-Einstellungen > Scripts (Anmelden/Abmelden) > Anmelden
Damit die Umgebungsvariablen nicht mit bereits vorhandenen Registry Einträgen überschrieben werden, muss hier noch eine GPO herhalten.
Die Einstellungen werden unter Benutzerkonfiguration > Einstellungen > Windows Einstellungen > Registrierung gesetzt.